Hashimoto vitalis – Gut zu wissen

Die Schilddrüse ist ein kleines Organ im vorderen Bereich des Halses ca. 20g „leicht“. Sie produziert Schilddrüsenhormone, T4, die u.a. für den Stoffwechsel, die Aufnahme und Verarbeitung von Nährstoffen verantwortlich ist, und das gesamte Energieniveau beeinflusst. Macht die Schilddrüse schlapp, fühlen wir uns schlapp und müde.

Hauptaufgabenbereiche der Schilddrüse:

• Stoffwechselaktivator
• Darmfunktion und Darmmotorik
• Fettverbrennung
• Gehirn und Nervenzellen
• Weibliche Geschlechtsorgane
• Muskelaktivität
• Nebennieren / Stress Achse
• Schweiß- und Talgdrüsen und Haare uvm.

Was schadet einer gesunden Schilddrüse?

• falsche Ernährung und ein falscher Lebensstil
• Mangel an Mikronährstoffen
• Stress
• Antibiotika und Antiphlogistika (z.B. Entzündungshemmer wie Ibuprofen,
Diclofenac, Cortison…etc.)
• Viren, Bakterien, Parasiten etc.
• Jodmangel und andere Antioxidantien Mängel (u.a. Vitamin D, Selen …)

„Hashimoto“ und andere Schilddrüsen-Erkrankungen

Mit circa 80 Prozent macht die Hashimoto Thyreoiditis die häufigste Form der Schilddrüsenentzündung aus. Die Häufigkeit in der Gesamtbevölkerung beträgt 5-10%. Jedoch sind Frauen rund 9 mal häufiger von Hashimoto Thyreoiditis betroffen als Männer. Schätzungsweise 75% aller Betroffenen wissen allerdings nicht, dass sie an der Schilddrüsenerkrankung leiden. In den meisten Fällen tritt die Erkrankung zwischen dem 30. und 60. Lebensjahr auf.

Typischer Weise ist die Erkrankung Hashimoto Thyreoiditis durch eine fortschreitende Zerstörung der Schilddrüse gekennzeichnet. Die Ursache für die Erkrankung liegt in einer Störung des Immunsystems, welches im Normalfall Abwehrstoffe gegen Bakterien, Viren oder Pilze bildet.

Liegt jedoch eine Autoimmunerkrankung vor, so erkennt das Immunsystem die körpereigenen Zellen nicht an, stuft diese als fremd ein und bildet Antikörper gegen die Zellen. Durch die Autoimmunkrankeit, hat der Körper doppelt zu kämpfen!

Schilddrüsen-Erkrankungen unterscheiden: man unterscheidet eine Unterfunktion der Schilddrüse, eine Überfunktion (z.B. Morbus Basedow), eine Autoimmunkrankheit, genannt Hashimoto und ggf. Knoten gutartige oder bösartige, bis hin zum Schilddrüsenkrebs (auf die Krebserkrankungen und Knoten wird hier nicht eingegangen).

Die Überfunktion bedeutet, dass die Schilddrüse zu viele Hormone freisetzt, als nötig, damit fühlen wir uns nervös, zittrig, mit Herzklopfen, Durchfällen, starkem Gewichtsverlust und vielen anderen Beschwerden. Die Unterfunktion bedeutet eine zu geringe Menge an Schilddrüsenhormonen, dadurch fühlen wir uns schon morgens müde, schlapp, depressiv, leiden an Verstopfung und Gewichtszunahme. Hashimoto ist nun eine Autoimmunreaktion, in dem der Körper selbst die Schilddrüse beeinträchtigt und auf lange Sicht die Schilldrüsenhormone reduziert bzw. irgendwann die Schilddrüse so klein ist, dass nur noch zu wenig SDD Hormone gebildet werden können.

„Unterschiede“ – Autoimmunkrankheit zu anderen Schilddrüsen-Erkrankungen Der besondere Unterschied ist, dass Hashimoto Patienten oft je nach Zeit mal an einer Überfunktion und später dann verstärkt an einer Unterfunktion der Schilddrüse leiden. Somit ist die Diagnose oft schwer und zu spät.

Eine Therapie und Heilung bei Hashimoto ist derzeit nicht bekannt. Somit werden den Patienten die SDD Hormone verschrieben, mal reines T4 in Form von L Thyroxin oder in Kombination mit T3 oder auch mit Jod – je nach Diagnostik.

Warum helfen Schilddrüsen-Tabletten oft nicht?

Die Patienten leiden ja nach wie vor unter einer Autoimmunkrankheit. Es wird bestenfalls nur die fehlende Menge an Schilddrüsenhormon zugefügt. Nun kommt es darauf an, dass der Körper die zugeführte Menge auch in die für die Zellen verfügbare
Form umwandeln kann. Das hängt im Wesentlichen auch von den richtigen Mikronährstoffen ab.

Empfehlung

Ob und in welchem Umfang bei Hashimoto schulmedizinisch Tabletten verschrieben werden oder nicht, sollte der Körper durch die permanente „Schwerstarbeit“ einer Autoimmunerkrankung in jedem Fall unterstützt werden, so dass die biologischen Vorgänge, die sowieso nur eingeschränkt erfolgen können, optimal unterstützt und die SD Hormone somit in ihrer eigentlichen Form und Menge optimal produziert werden können. Bei Hashimoto also immer auf eine zusätzliche Supplementierung achten, damit der Körper optimal bei der Schilddrüsenfunktion unterstützt wird.

Alle Informationen zu den zuvor beschriebenen Schilddrüsenfunktionen, der Schilddrüse und den Schilddrüsenerkrankungen beruhen auf Kenntnissen von Frau Sandra Hoff, Inhaberin der Löwen Apotheke, Heilpraktikerin und Apothekerin.

Es besteht kein Anspruch auf Korrektheit und/oder Vollständigkeit.

Warum „Hashimoto Vitalis“?

Durch die Autoimmunkrankeit, hat der Körper doppelt zu kämpfen! Das Immunsystem ist bei einer Autoimmunkrankeit jederzeit auf „Hochtouren“. Damit verbraucht er auch umso mehr Mikronährstoffe. Die Autoimmunkrankheit ist
eine Fehlfunktion des Immunsystems, wobei er Antikörper gegen seine eigenen Zellen richtet. Die Zellen werden attackiert und geschwächt bzw. zerstört, gleichzeitig muss der Körper Alternativen finden, um die nötigen Schilddrüse Hormone zu produzieren, somit springt unsere Nebenniere ein. Hier wird ein Ersatzkreislauf für die Herstellung aktiv. Gleichzeitig hilft die Leber und der Darm mit, die nötigen Schilddrüse Hormone zu produzieren und zu transformieren.

Daher müssen die Mikronährstoffe folgende Funktion erfüllen:

1. Die Schilddrüsenhormon Umwandlung von der inaktiven in die aktive Form in der Schilddrüse fördern.
2. Den Ersatzkreislauf aus der Nebenniere / Stress Hirnachse unterstützen.
3. Den Darm möglichst stärken und intakt halten.
4. Die Leber in ihrer SD-Hormon-Umwandlung unterstützen.
5. Viele Anti-Oxidantien enthalten, da das Immunsystem immer auf „Hochtouren läuft“ und somit viel „Zellmüll“ anfällt, welcher zu entsorgen ist.

Zum Hashimoto vitalis Produkt: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.